Im Rahmen eines gemeinsamen Gesprächs
besprechen und klären wir, ob für Sie und Ihr Anliegen eine Beratung, ein Training, ein Coaching oder eine therapeutische Begleitung und Hilfestellung angemessen ist. Dies betrifft sowohl einmalige
Gespräche als auch eine längerfristige Begleitung. Sie haben die Möglichkeit gemeinsam oder einzeln einen Gesprächstermin zu vereinbaren.
Speziell für Unternehmen, Vereine oder Gruppen biete ich schwerpunktbezogene Vorträge oder Seminare an (z.B. Kommunikation, Burnout, Zwangsstörungen).
Gespräche und Seminare können u.a. verschiedene Methoden
der logotherapeutischen Gesprächsführung bzw. des Sinnorientierten Coachings sowie weitere therapeutische Methoden beinhalten.
Hierbei erfolgt die Arbeit im Speziellen auf der Gesprächs- und / oder Gefühlsebene mittels:
dem "sokratischem Dialog"
der personenzentrierte Arbeit zur Klärung von Motiven und Gefühlen,
dem "Enneagramm",
dem "Dichten Gespräch",
der Einstellungsänderung (-modulation),
den erlebnisaktivierenden Methoden für Körpergefühl und
Intuition sowie innere Stimmen und Selbstanteile,
Möglichkeiten und Bedeutungen vom Träumen (Körper- und Bildererleben),
Hilfen zum Perspektivwechsel und zur Selbstdistanzierung,
der Paradoxen Intension und der Dereflexion
sowie Möglichkeiten der Selbsttranszendenz.
Ausgangspunkt ist in der Logotherapie und Existenzanalyse immer ein
positives zugrundeliegendes "Menschenbild", d.h. die humanistische Art und Weise, wie der "Mensch" als freie, selbstbestimmte Persönlichkeit zu betrachten ist. Hierfür ist es primär nicht relevant,
was tiefenpsychologisch in der Vergangenheit erlebt und / oder verarbeitet oder durch welche Bedingungen / Umstände eine Person zu bestimmten Handlungen oder Verhalten "angeleitet und motiviert"
wurde. Insbesondere im Umgang mit sog. "Existenzialien" (Tod, Schuld, Leid, Isolation), also Themen, für die es keine "Lösung" gibt sondern lediglich die Möglichkeit, eine persönliche "Haltung und
Einstellung" einzunehmen bzw. seine bisherige zu ändern.
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Sinnlosigkeit und depressive Phasen
Umgang mit "Sinnleere" (existenzielles Vakuum) und "Losigkeits-Symptomen" (Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit, etc.)
Schuld und Verantwortung
Umgang mit realer und eingebildeter Schuld; Reue; Umgang mit Schuldgefühlen
Freiheit und Unabhängigkeit
Wunsch
nach und Angst vor Freiheit; Wunsch nach Sicherheit und persönlicher Umgang mit Risiken
Soziale und persönliche Isolation und Einsamkeit
Umgang mit
Einsamkeit und Alleinsein; inter- und intrapersonale Isolation; Umgang mit Angst vor Nähe und Wunsch nach Nähe
Sterben und Tod und Trauer
Umgang mit
unabänderlichen Situationen; Begleitung im Sterbe- und Trauerprozeß; Modelle und Hilfestellungen im Trauerprozeß
Krankheits- oder Altersbedingtes Leiden
Logotherapeutischer Umgang mit Krankheiten und progredienten Kompetenzverlust
auf verschiedenen Ebenen (körperlich, psychischer und sozial); Umgang mit wachsender Hilfsbedürftigkeit
Ängste und Angststörungen
Umgang mit
persönlichen Ängsten und daraus resultierenden Mustern (subjektiv, psychologisch und verhaltenstechnisch); Formen der Angst; neurotische und psychotische Störungen
Zwänge, Zwangshandlungen und Zwangsstörungen
Existenzielle Betrachtung von Zwängen; Zwänglichkeiten (Regelmäßigkeiten, Rituale, krankhafte Zwangshandlungen und -störungen); Kontrollverluste; existenzanalytische
Hilfestellungen
Narzissmus und narzisstische Störungen
Erkennen und Umgang mit fremden und eigenen narzisstischen Störungen bzw. Persönlichkeiten; Selbstbild und Selbstwert
Berufliche Themen und Probleme – Burnout, Boreout, Mobbing, Ruhestand,
Resilienz und Prävention
Erkennen und Unterscheiden von Gründen und Ursachen und Symptomen; Umgang und Hilfestellungen und Training, Bedeutung von Selbstwert
Berufliche Bewerbung und Karriere
Hilfestellungen und Coaching sowie Bewerbungstraining, fachliche versus soziale und emotionale Fähigkeiten
Weitere Psychosoziale Problemlagen nach
Absprache
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Ich biete keine medikamentösen oder medizinischen Behandlungen
oder Leistungen, denen eine gesetzlich verordnete oder verpflichtende Ausbildung wie z.B. der Abschluß eines medizinischen Studiums als Arzt zugrunde liegt.
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Grundlegende Voraussetzungen für die gemeinsame Arbeit:
1. Es besteht eine gegenseitige bedingungsfreie und wertschätzende empathische
Beziehung
2. Sie erkennen für sich, ein "Problem oder eine Problemlage" zu haben und
wünschen Hilfe
3. Sie sind offen, willens und breit zur aktiven Mitarbeit
4. Sie halten sich an getroffene Absprachen bzw. bemühen sich hierzu